Wenn Sie Ihr Auto trotz der hohen Frachtkosten sowie lieb gewonnene Möbel, Teile des Hausrats oder ein Instrument beim Umzug von Deutschland in die USA mitnehmen wollen, bietet sich ein Containertransport an. In der Regel wird Ihr Umzugsgut beim Umzug Deutschland-USA in einem versiegelten Container verschifft. Wir von movingglobally.com haben mit solchen Containertransporten jahrelange Erfahrung und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.
Containertransport für Umzüge in die USA
Ganz wichtig zu wissen ist, dass Sie die Ladung des Containers in einer Inhaltserklärung für den Zoll aufführen müssen. In dieser Liste müssen alle Gegenstände samt ihres Werts detailliert aufgelistet werden. Der US-Zoll im Zielhafen überprüft die Liste und gibt die Ladung, wenn Sie alle Einfuhrbestimmungen beachtet haben, im Allgemeinen innerhalb von fünf Tagen frei. Um den Weitertransport an Ihren Zielort kümmert sich dann eine Spedition in den USA. Movingglobally.com arbeitet hier mit erfahrenen Partnern zusammen und organisiert für Sie gerne den Transport Ihres Umzugsguts bis an den finalen Zielort.
Noch ein Tipp: Für die Einfuhr von einigen Gegenständen gelten Sonderregeln. So dürfen zum Beispiel bestimmte Lebensmittel und Medikamente sowie zahlreiche Pflanzen nicht eingeführt werden. Auch lebende Tiere unterliegen komplizierten Einfuhrbestimmungen. Kümmern Sie sich daher frühzeitig beim zuständigen US-Konsulat über die Einfuhrbestimmungen und klären Sie komplizierte Fälle weit im Voraus.
Tipps für Auswanderer in die USA
Die USA sind das Einwanderungsland schlechthin: Immer noch gelten die Vereinigten Staaten als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem jeder sein Glück versuchen kann. Doch mit „Kofferpacken und ab in den Flieger“ ist es nicht getan: Ein Umzug in die USA muss geplant werden. Wir von movingglobally.com haben Ihnen einige hilfreiche Tipps und Informationen zusammengestellt.
Vor dem Umzug nach Amerika: ein Probebesuch
Bevor Sie sich für die Übersiedlung in die USA entscheiden, ist es sinnvoll, sich das Land Ihrer Träume einmal näher anzuschauen und zur Probe ein paar Wochen dort zu leben. Staatsbürger eines sogenannten VWP-Landes (Visa Waiver Program), zum Beispiel Deutsche, Österreicher und Schweizer, können sich als Touristen oder Geschäftsreisende bis zu 90 Tage ohne Visum in den USA aufhalten. Doch auch ein solcher Kurzbesuch der USA geht nicht ohne behördliche Genehmigung vorab: Sie müssen spätestens 72 Stunden vor Reiseantritt einen elektronischen ESTA-Antrag stellen. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen dafür sind:
- ein für die Dauer des Aufenthalts gültiger Reisepass für jeden Reisenden (auch Babys)
- ein Rückflug- bzw. Weiterflugticket (nicht nach Kanada, Mexiko oder in die Karibik).
Visumspflicht für den Umzug in die USA
Wer in die USA einreisen möchte, um dort länger als 90 Tage zu leben, muss schon im Vorfeld ein Visum – eine längere oder unbefristete Aufenthaltsgenehmigung – beantragen. Informieren Sie sich vorab, welches Visum sich für Ihre Situation am besten eignet und was Sie beim Antrag beachten müssen. Denn manchmal scheitert der Traum vom Leben in Amerika an kleinen Fehlern im Antrag, sodass die US-Immigrationsbehörde die Einreise ablehnt. Und dann genehmigt sie oft auf Jahre hinaus kein Visum mehr für die betreffende Person.
Es gibt spezielle Visa für Besucher, Studenten oder Praktikanten, für Angestellte, die in den USA arbeiten, oder auch Unternehmensgründer. Für einen dauerhaften Aufenthalt ist eine unbegrenzte Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung nötig, die sogenannte Greencard. Die bekommen Einwanderer, wenn sie einen US-amerikanischen Staatsbürger heiraten (auch homosexuelle Partnerschaften werden anerkannt) oder über ihren US-Arbeitgeber, der eine entsprechende Petition bei der Behörde einreichen kann.
Eine Besonderheit, wie man ebenfalls Greencardholder (legal permanent resident) werden kann, ist die umgangssprachlich als Greencard-Lotterie bekannte Zufallsvergabe über das Diversity Immigrant Visa Program. Die USA verlost jährlich weltweit 50.000 Visa für einen dauerhaften Aufenthalt an Antragsteller aus Ländern mit niedrigen Einwanderungsquoten. Deutschland gehört dazu. Für den Antrag bzw. den Erhalt der Greencard gelten jedoch gewisse Voraussetzungen, die Sie als Auswanderer erfüllen müssen. Sie brauchen:
- eine abgeschlossene Schulbildung, die mit dem amerikanischen High-School-Abschluss vergleichbar ist, oder
- zwei Jahre Berufserfahrung in den letzten fünf Jahren.
Für Deutsche bedeutet das: Ein Realschulabschluss reicht in der Regel aus. Die alternativ geltenden zwei Jahre Berufserfahrung müssen in einem anerkannten, qualifizierten Ausbildungsberuf ausgeübt worden sein.
Umzug in die USA: Das sollten Sie beachten
Sie haben ein Visum, das es Ihnen erlaubt, sich für einen längeren Zeitraum in den USA aufzuhalten, oder sind vielleicht sogar glücklicher Gewinner einer Greencard? Die erste Hürde ist geschafft! Nun geht es an die Planung des Umzugs nach Übersee.
Überlegen Sie gut, welche Gegenstände Sie in die neue Heimat mitnehmen möchten. Denn bei manchen Anschaffungen ist es vernünftiger, sie sich in den USA neu zu kaufen, wie zum Beispiel das Auto. Fahrzeuge sind in den USA in der Regel günstiger als in Deutschland. Gerade die Überführung eines fahrbaren Untersatzes nach Amerika kann sehr kompliziert und teuer werden, etwa wenn Sie das Fahrzeug wegen der amerikanischen Sicherheitsbestimmungen umbauen lassen müssen. Der Neukauf in den USA ist daher die günstigere Variante.
Für jegliches andere Umzugsgut, das Sie mitnehmen wollen, gilt: Sie können es zollfrei ins Land einführen, wenn es bereits mindestens ein Jahr in Ihrem Besitz ist und Sie es nicht in den USA verkaufen möchten. Sollten Sie ein eingeführtes Kraftfahrzeug innerhalb eines Jahres nach der Einfuhr verkaufen, müssen Sie den üblichen Einfuhrzoll nachzahlen.