Umzug nach China mit movingglobally.com

Eine Frau mit chinesischer Flagge

Spannendes Fernost. ©istock.com/Laoshi

China ist aufregend und vielfältig. Das Land hat kulturell, landschaftlich und klimatisch viel zu bieten, daher zieht es nicht nur aus beruflichen Gründen auch zunehmend Deutsche an. Ein Umzug nach China sollte jedoch besonders gut vorbereitet werden. Was Sie dabei beachten müssen, haben wir von movingglobally.com hier für Sie zusammengetragen.

Transport nach China: Wie kommt das Umzugsgut ins Land der Mitte?

China hat eine vollkommen andere Kultur als Europa und Auswanderer erleiden zu Anfang häufig einen Kulturschock inklusive einer hohen Sprachbarriere. Schön, wenn man dann ein Stück Heimat von zu Hause dabei hat. Viele China-Immigranten nehmen daher persönliche Gegenstände mit. Doch wie funktioniert so ein Umzug des Hausstands nach China?

Wenn nicht nur ein paar wenige Teile mit nach China transportiert werden sollen, sondern Hausrat und Möbel, ist ein Umzug per Container die übliche Umzugsvariante. Solche Transporte werden normalerweise über den Seeweg nach China gebracht. Wir von movingglobally.com haben uns auf internationale Seefracht-Transporte spezialisiert und übernehmen auch gern Ihren Umzug nach China.

Was Sie aus Deutschland mitnehmen sollten bzw. möchten, hängt zum Großteil davon ab, in welche Region Chinas Sie umsiedeln. In Städten wie Peking oder Shanghai gibt es die alltäglichen Dinge, die zu einem westlichen Lebensstandard gehören, fast überall zu kaufen. Auf dem Land kann das jedoch schon ganz anders aussehen und die Lebensbedingungen eher auf dem Stand eines Entwicklungslandes sein. Daher sollten Sie sich vorab informieren. Auch ist es hilfreich zu wissen, dass in China Mietwohnungen und -häuser fast immer möbliert sind. Alle Möbel brauchen Sie daher vielleicht nicht mitzunehmen. Informieren Sie sich vorab, wie Ihr künftiges Zuhause aussehen wird.

Chinesische Pagode vor der Skyline Pekings

In China treffen Tradition und Moderne aufeinander. ©istock.com/uschools

Umzug nach China: Rechtzeitig Visum beantragen

Als Deutscher dürfen Sie nur mit einem Visum nach China einreisen. Es gibt lediglich einige wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel Transitaufenthalte in ausgewählten Städten. Sie können das Antragsformular für das passende Visum online über das Chinese Visa Application Service Center (CVASC) herunterladen, das Sie danach ausgefüllt mit den anderen erforderlichen Unterlagen bei einer Auslandsvertretung der Volksrepublik China einreichen. Diese Unterlagen können Sie entweder persönlich an einem der vier Standorte des CVASC in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München erledigen, über einen vermittelnden Visumsdienst oder auch per Post an das CVASC richten. Wichtig ist, dass Sie den passenden Zeitpunkt für den Visumsantrag wählen. Experten raten, das Visum zwischen drei Monaten und einem Monat vor Reiseantritt zu beantragen. Der Grund hierfür: ein China-Visum hat eine begrenzte Gültigkeitsdauer (bis zu diesem Zeitpunkt dürfen Sie einreisen) genauso wie eine begrenzte Aufenthaltsdauer (so lange dürfen Sie sich im Land aufhalten). Wer zu früh beantragt, läuft Gefahr, dass das Visum bei Reiseantritt nicht mehr gültig ist. Und sind Sie zu spät dran, kann es sein, dass die Behörde Ihren Visumsantrag zum Reiseantritt noch nicht bearbeitet hat.

In der Regel brauchen Menschen, die länger in China leben möchten, eine Einladung eines chinesischen Partners, eines Arbeitgebers, einer Universität oder eines Gastgebers. Da das chinesische Visa-System sehr vielfältig ist und sich auch des Öfteren ändert, ist es sinnvoll, sich von einem Ansprechpartner im Land beraten und helfen zu lassen. Für Deutsche, die in China arbeiten möchten, übernimmt meist der Arbeitgeber die Abwicklung der Formalitäten vor Ort und unterstützt bei der korrekten Visumswahl.

Wer mit einem Studentenvisum (X1-Visum) oder einem Arbeitsvisum (Z-Visum) länger als 180 Tage im Land bleiben möchte, braucht eine Aufenthaltsgenehmigung, die er rechtzeitig, das heißt innerhalb von 30 Tagen nach der Einreise, vor Ort in China beantragen muss. Bei Arbeits- und Studentenvisa verlangt China zudem ein ausführliches Gesundheitszeugnis, das unter anderem ein HIV-Testergebnis enthält.

Für die Einreise nach Hongkong und Macau gelten Sonderregelungen. Kurzreisen bis zu 90 Tagen in diese Gebiete sind beispielsweise visumsfrei. Auch für Taiwan und Tibet gibt es gesonderte Einreisebestimmungen.

China-Transporte: Was dürfen Sie nicht mitnehmen?

Um nach dem Transport Ihres Containers nach China keine bösen Überraschungen durch den chinesischen Zoll zu erfahren, informieren Sie sich am besten über die chinesischen Einfuhrbestimmungen. China verlangt zum Beispiel Importzölle auf die Einfuhr von elektronischen Geräten, Möbeln und Alkohol. Außerdem verbietet China das Mitbringen von Waffen, Munition, Pornographie und Rauschmitteln. Aber auch Bücher, CDs, Videofilme und Magazine sind problematisches Umzugsgut, denn politische Druckerzeugnisse und Medieninhalte sind in China verboten und dürfen daher nicht eingeführt werden. Wer sein Haustier mitnehmen möchte, muss mit vergleichsweise hohen Anmeldegebühren und einer komplizierten Einreiseprozedur rechnen. Neben Impfungen und Gesundheitsprüfungen muss das Tier nach der Einreise mindestens einen Monat lang unter Quarantäne leben.

Für den Import des Umzugsguts benötigen Sie noch einige Unterlagen, unter anderem eine Packliste in Englisch sowie Ihre Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, aber auch den Reisepass. Einige dieser Dokumente, die Sie bei der Abholung im chinesischen Hafen vorlegen müssen, können Sie erst im Land besorgen. Wir von movingglobally.com machen Sie auf die genauen Vorschriften Chinas aufmerksam.

Und zu guter Letzt noch ein Tipp:

Schließen Sie vor Reiseantritt eine spezielle Auslandskrankenversicherung für die Zeit Ihres Chinaaufenthalts ab. Ihre gesetzliche deutsche Krankenversicherung zahlt hier nicht und auch die meisten privaten Krankenversicherungen haben China bei Standardverträgen nicht in ihrem Zahlungsumfang enthalten.